Carinthia
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Als Erstes fiel mir auf, dass die Jacke über eine einfache Gore-Tex-Membran verfügt, obwohl diese selbst auf der Website des Herstellers nicht erwähnt wird. Die beworbenen 10.000 mm Wassersäule klingen daher eher untertrieben. Ich habe bei meiner Kaufentscheidung vor allem auf die Qualität der Membran geachtet, und das Gore-Stoffetikett auf der Jacke hat meine Bedenken hinsichtlich der Membranqualität zerstreut. Die Jacke ist relativ schmal geschnitten, sodass es keinen großen Windsack um den Bauch gibt. In der von mir gewählten Größe passt jedoch eine dickere Faserjacke als Isolierung, ohne dass die Schultern einschnüren. Die Größe ist an sich angemessen, da die Ärmel unter einer dicken Mittelschicht hochragen, aber nicht zu weit. Die Brusttaschen sind angemessen hoch angebracht, sodass der Hüftgurt eines Rucksacks oder Klettergurts die Nutzung der Taschen nicht behindert. Die Außentaschen sind ebenfalls geräumig, aber ich hätte mir etwas mehr Platz in der Innentasche für dickere Handschuhe gewünscht. Die Jacke ist für starke Beanspruchung ausgelegt, aber das Außenmaterial scheint nicht strapazierfähiger als normal zu sein. Wie bereits erwähnt, macht der Stoff auch ziemliche Geräusche. Ein kurzer Test ergab, dass die Qualität für den Preis sehr gut ist, da die Membran ebenfalls aus dem bereits erwähnten Gore-Tex besteht. Ein Stern Abzug gibt es für den etwas seltsamen Stoff (Geräusche, Steifheit, aber nicht besonders robust). Zudem ist der Kragen der Jacke seltsam eng, wenn man den Reißverschluss ganz hochzieht; allein der Fleecekragen darunter verursacht ein würgendes Gefühl. Unter einer Faserjacke lässt sich der Reißverschluss nicht ganz hochziehen, ohne noch stärker zu würgen, obwohl die Jacke für „kalte und nasse“ Bedingungen gedacht ist. Eine gute Entwicklung wäre auch eine Falte im Stoff der Handgelenkschützer an den Ärmeln, die es einfacher machen würde, die Verlängerungen in den Ärmel zu falten, wenn sie nicht benötigt werden; jetzt rutschen sie ständig auf und sind im Weg, wenn sie nicht benötigt werden. Die Zeit wird zeigen, wie gut diese Jacke, wie jede Shelljacke, den schwächeren Teilen, d. h. dem Verkleben der Nähte, standhält.
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Ich trage diese Jacke schon länger und bin sehr zufrieden. Ich habe sie auf der Weide, beim Wandern mit Rucksack und beim Fährtenlesen mit meinem Hund getragen. Insgesamt erfüllt sie meine Ansprüche. Hält Regen und Wind ab. Die Taschen sind gut platziert, wenn man Rucksack oder Brusttasche trägt. Die Belüftung durch den Reißverschluss ist gut. Der Stoff wirkt strapazierfähig. Ich bin 176 cm groß und trage Größe M. Die Passform ist sehr gut, mit etwas Platz für Pullover und weitere Schichten. Ich empfehle Carinthia.
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Vielleicht die beste Shelljacke, die ich je benutzt habe.
Alles am richtigen Platz, schützt sehr gut vor Wind, Wasser und lässt sich leicht von der Oberfläche abspülen.
Da ich selbst breite Schultern habe, musste ich eine Nummer größer nehmen, als ich beabsichtigt hatte. Außerdem sieht der Saum dadurch wie ein Zelt aus. Natürlich können Sie den Saum enger machen, aber wenn Sie Belüftung wünschen, ist der Saum überall.
Ein weiterer Minuspunkt ist das Rascheln des Materials.
Der Stoff macht ziemlich viel Lärm, sodass ich ihn beispielsweise für die Jagd nicht uneingeschränkt empfehlen kann.
Die Öffnung des Ärmels hat „Laschen“, die über die Rückseite der Handfläche reichen.
Anfangs waren sie lästig, aber jetzt haben sie sich beim Bootfahren im Herbst und Winter als hervorragender zusätzlicher Schutz erwiesen, der bei Unruhe zusammengeklappt werden kann.
Wirklich leicht und wenn die Größe locker ist, engt oder drückt die Jacke überhaupt nicht.